Schon vor über 5.000 Jahren kamen Naturdärme in Form von Bogenbespannungen, Saiten für Musikinstrumente und sogar als Schwimmhilfen zum Einsatz.
Heute noch werden Saitlinge (Schafsdärme) zur Bespannung von Tennisschlägern und Musikinstrumenten genutzt.
Auch als Verhüttungsmittel wurden Naturdärme eingesetzt.
Vor circa 2.000 Jahren wurden die Naturdärme das erste mal als Wursthülle genommen. Einen richtigen Aufschwung erlebte der Naturdarm im Mittelalter, als Klöster das Fleisch in unterschiedlichste Därme füllten, um so die Winterzeit oder Belagerungen zu überstehen. Die meisten Wurstrezepte basieren aus dieser Zeit.
Heute erlangt der Naturdarm, durch seine Natürlichkeit und Nachhaltigkeit, wieder an Beliebtheit.
Durch seine Luftdurchlässigkeit ist der Naturdarm geschmacklich unerreicht und sein natürlicher Knack ist unersetzlich.
Wer eine gute Qualität für seine Wurst will, kommt um den Naturdarm nicht herum.